Natalie Fend in Wien Foto: Franzi Kreis

Rückblick openSpace 2022

Am 12. November fand unser openSpace im TiK Dornbirn statt.

Als professionelles Feedback-Team konnten wir Brigitta Soraperra und Tatjana Orlob gewinnen. Natalie Fend eröffnete den Abend mit einem Stück, das sie im Rahmen von Changing Spaces – einer Kooperation zwischen im_flieger Wien und netzwerkTanz Vorarlberg – im Sommer erarbeitet hat.

Programm

Natalie Fend

„Blooming Garden“

beschäftigt sich mit den „Träger der Träume“, ein Gedicht der Schriftstellerin Gioconda Belli und interpretiert dessen Inhalt in einer gestalterischen wie tänzerischen Sprache. Natalie Fend bringt dadurch eine eigene Nuance und Auseinandersetzung mit dem Umgang von Zerstörung und Erschaffen von Welten hinein.

Alina Belyagina (Choreographie)  Maya Selezneva (Tanz)

“A practice of self-colonization, appearing under compulsion of the Western European contemporary dance world, forces the dancer from East to retrain her body in the techniques recognised as the ones that belong to Western European contemporary dance”
By revisiting the memories of her dancer’s biography – cultures, languages and the body merge together in a frank, deeply sincere and very physical dance performance.

Fabian T. Huster 

„Untitled“ – about surrounding, environment and climate

Das Short Work „untitled“ – about surrounding, environment and climate behandelt Themen um Stadtleben, Umwelt, Klima, Natur und Müllproduktion. Im erweiterten Sinne beschäftigt sich das noch unfertige und im Rechercheprozess befindende Werk mit einer konsumorientierten Gesellschaft, die den Bezug zur Natur verloren und Natürlichkeit in einen der Natur fernen Kontext gesetzt hat.

Beate Buchsbaum

Titel:
Du machst mich verfassungslos_Oder: Wie es klingt, wenn eine Festplatte geschreddert wird
Eine tänzerische Satire

Choreographie/Musik:
Beate Buchsbaum

Mein Stück ist eine satirische Reflexion der Skandale rund um die Türkise Familie. Sebastian Kurz ist für mich eine seelenlose Hülle, die mit Etwas gefüllt ist. Etwas nicht Menschlichem.
Daher nutze ich Butoh, den japanischen Tanz der Finsternis, um die Nicht-Menschlichkeit, die ich in der politischen Person Kurz zu erkennen vermeine, als Ausdrucksform.

Soulbox

Tänzerinnen

Armenio Joan-Mae
Hagen Hannah
Klein Jemima
Peter Ramona
Rizvanovic Sophia
Schmidle Emi

Choreografie
Ramona Peter

Wie fühlt es sich an, den Wert des
Selbst zu entdecken, um sich als Individuum in einer Gruppe wiederzufinden? Zwischenmenschliche Entfernungen und Annäherungen sind Herausforderungen, sind Möglichkeiten, sind alltäglich. Sie lassen uns erkennen, wie wir unseren Wünschen, unseren
Träume und zuletzt uns selbst bewusst werden können, wodurch wir einzeln und als Team wachsen.

Fotos@Sarah Mistura

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